Sendung: Mittendrin Redaktion
AutorIn: Tina Fibiger
Datum:
Dauer: 05:13 Minuten bisher gehört: 202
In der DDR wurde plakativ für eine engagierte Asyl- und Ausländerpolitik geworben. Die viel beschworene Völkerfreundschaft und der Aufruf zu antiimperialistischer Solidarität täuschten allerdings oft über den gesellschaftlichen Alltag hinweg. In der Bevölkerung kursierten Antisemitismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit auch weiterhin. Diesem Kapitel DDR-Geschichte widmet sich aktuell eine Plakatausstellung im Grenzlandmuseum Eichsfeld. Sie hat den Titel „Die verordnete Solidarität – Der Umgang mit „Fremden“ in der DDR.“. Tina Fibiger hat die Ausstellung für Sie erkundet: Im Gespräch mit Museumsleiterin Mira Keune.

Die Ausstellung "Verordnete Solidarität" im Grenzlandmuseum Eichsfeld (Bild: Tina Fibiger)