Die Ostermarschbewegung soll wieder aufleben: „Schule ohne Bundeswehr“ im Fokus
Sendung: | Mittendrin Redaktion |
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AutorIn: | Jennifer Bullert |
Datum: | |
Dauer: | 04:57 Minuten bisher gehört: 211 |
Deutschland soll seine Militärausgaben auf zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts steigern. Das fordert US-Präsident Donald Trump seit geraumer Zeit. Hintergrund ist eine entsprechende Vereinbarung mit der NATO. Die Friedensbewegung positioniert sich deutlich dagegen. Das Geld sollte besser in den sozialen Wohnungsbau, die kommunale Infrastruktur oder die Alterssicherung investiert werden. Verschiedene Gruppen und Organisationen wie Attac, die Anti-Atom-Initiative, die Deutsche Friedensgesellschaft oder der DGB Südniedersachsen haben am Samstag eine Kundgebung am Nabel in Göttingen unterstützt. Vor rund 100 Teilnehmern sollte die Ostermarschbewegung, die sich für Frieden und Antimilitarismus einsetzt, ihren zweiten Frühling erfahren. Einer der Redner war der ehemalige Politiklehrer Eckart Stedeler, der sich in der Initiative „Schule ohne Bundeswehr“ engagiert. Jennifer Bullert hat mit ihm über die Gründe gesprochen.
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Rund um die Statue am Göttinger Nabel waren Postkarten mit Parolen für ein friedliches Miteinander ausgelegt. (Bild Jennifer Bullert)
Schulen sollten keine Plattform für die Bundeswehr werden, fordert die Initiative "Schulen ohne Bundeswehr" (Bild: Jennifer Bullert)
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