Kontroverse um Göttinger Friedenspreis: Betrachtung aus wissenschaftlicher Sicht
Sendung: | Mittendrin Redaktion |
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AutorIn: | Jennifer Bullert |
Datum: | |
Dauer: | 07:37 Minuten bisher gehört: 320 |
Eigentlich wollten die Stadt, Universität und Sparkasse Göttingen am Samstag, den 9. März, die Vergabe des Göttinger Friedenspreises der Dr. Roland-Röhl-Stiftung feiern. Eigentlich. Denn nachdem bekannt wurde, dass die Jury den Verein „Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost“ zum Preisträger auserkoren hatte, kam von vielen Seiten Kritik auf. Aufgrund von Verbindungen zur "Boycott, Divestment and Sanctions"-Bewegung (BDS) wird dem Verein Antisemitismus vorgeworfen. Auch der Präsident des Zentralrats der Juden äußerte sich ablehnend zur Jurywahl. Zugleich verteidigten viele Privatpersonen und der Juryvorsitzende Andreas Zumach den Verein. Inzwischen haben Stadt, Universität und Sparkasse Abstand vom Friedenspreis 2019 genommen und ihre Unterstützung zurückgezogen. Um die Kontroverse aus wissenschaftlicher Sicht zu beleuchten, hat Jennifer Bullert mit dem Publizisten Prof. Dr. Micha Brumlik vom Selma Stern Zentrum für Jüdische Studien Berlin-Brandenburg gesprochen.
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