„Iss den Löffel auf!“ - Essbares Besteck im Sinne der Nachhaltigkeit

Den Plastikverbrauch reduzieren – das könnte man schon fast als Mantra unserer Zeit bezeichnen. Nicht erst seit „Fridays for Future“ wird auf den immensen Verbrauch des schwer recyclebaren Materials hingewiesen – mit dem Ergebnis, dass sich Unternehmen wie Privatpersonen zunehmend darüber Gedanken machen, wie der Verbrauch von Plastik verringert werden kann. Da gibt es beispielsweise Unverpacktläden, die gänzlich auf Verpackungen verzichten, Supermärkte, die keine Plastiktüten mehr verkaufen und unzählige Tipps dazu, was jede und jeder Einzelne tun kann. Da gäbe es zum Beispiel die Möglichkeit, immer einen Göffel, ein Hybrid aus Gabel und Löffel aus Edelstahl mitzuführen, um zum Beispiel beim spontan Essen „to go“ kein Einwegbesteck nutzen zu müssen. Liegt der Göffel aber vergessen zu Hause, dann sieht es schon wieder schlecht aus mit der eigenen Umweltbilanz. Dem will das studentische Göttinger Start-Up Unternehmen Kulero entgegenwirken. Die Idee: Das Einwegbesteck nach der Benutzung einfach aufessen. Ja, Sie haben richtig gehört! Die Geschichte hinter dem essbaren Besteck und den studentischen Gründerinnen und Gründern hören Sie jetzt. Tanita Schebitz hat mit Hemant Chawla von Kulero gesprochen.