Geschrieben von Carolin Zarske
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Zerkratzte Autos, versuchte Brandstiftung und Hakenkreuze. Vor dem Landgericht Göttingen ist gestern der Prozess gegen einen 41-Jährigen Göttinger zu Ende gegangen. Dieser soll in den vergangenen zwei Jahren Hunderte Fahrzeuge in Göttingen beschädigt und mehrere Brände in einem Hochhaus gelegt haben. Zusätzlich habe er das Wohnhaus mit Hakenkreuzen beschmiert. Videoaufnahmen und Zeugenaussagen belegen die Taten. Gutachter stellten jetzt eine paranoide Schizophrenie fest – der Mann gilt als schuldunfähig und soll in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht werden. Das Urteil ist allerdings noch nicht rechtskräftig. Der Prozess lief seit Mai.