Ottobock peilt milliardenschweren Börsengang an
Der Duderstädter Prothesenhersteller Ottobock plant für Herbst einen milliardenschweren Börsengang. Das Unternehmen könnte dabei mit mehr als sechs Milliarden Euro bewertet werden. Mit dem Kapital sollen Innovationen wie neuronale Schnittstellen und Hightech-Prothesen entwickelt werden. Die Eigentümerfamilie Näder will bis zu 30 Prozent der Anteile verkaufen, um Schulden zu tilgen und die Forschung in der Medizintechnik auszubauen. Ottobock beschäftigt weltweit über 9.000 Mitarbeitende und gilt als globaler Innovationsführer der Branche.