Junge Union Göttingen fordert den Erhalt von Gymnasien
Die Junge Union Göttingen will sich in den nächsten Wochen vermehrt auf die aktuelle niedersächsische Bildungspolitik konzentrieren. Den Anstoß dafür habe, laut der JU, die Volksinitiative „Wir für bessere Schule e.V.“ gegeben, die eine Unterrichtsversorgung von mindestens 103 Prozent, die Wiedereinrichtung der Förderschule Lernen und den Erhalt des Gymnasiums fordert. Zum Auftakt besuchten die Göttinger den niedersächsischen Landtag in Hannover und sprachen dort mit den Abgeordneten über bestimmte Aspekte der Bildungspolitik wie die Gesamtschule als ersetzende Schulform, G8 und G9 oder die Förderschul-Problematik. Die JU selbst möchte sich für eine vielfältige Schulstruktur einsetzen. Dies möchte sie unter anderem mit zwei Aktionstagen erreichen. Der erste findet am 30. April in der Duderstädter Innenstadt statt, wo auch Unterschriften für die Volksinitiative gesammelt werden sollen.
Junge Union Göttingen mit den CDU-Landtagsabgeordneten Lothar Koch und Sebastian Lechner bei ihrem Besuch im niedersächsischen Landtag. (Bild: JU)