Geschrieben von Mathilde Lemesle
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Vier neue Projekte sollen in das Südniedersachsenprogramm aufgenommen werden. Das hat der Steuerungsausschuss des Programms gestern in Osterode entschieden. Bei dem Projekt „Inwertsetzung des UNESCO-Welterbes im Harz“ sollen die Informationszentren der Welterbestätten stärker vernetzt werden. Außerdem stehen auf der Antragsliste ein Projekt zur Stärkung der dualen Berufsausbildung und die Errichtung eines „Berufswahlnetzwerkes Südniedersachsen“. Auf Anregung von Holzmindens Landrätin Angela Schürzeberg soll im Programm auch der Bau eines zweiten Gleises auf der Bahnstrecke Kreiensen-Holzminden aufgenommen werden. Damit würde ein Einstundentakt statt eines Zweistundentakts wie bisher ermöglicht. Der Landesbeauftragte für regionale Landesentwicklung Matthias Wunderling-Weilbier sagte: „Wir sind sehr zufrieden mit dem, was wir bereits für die Region erreichen konnten – aber wir können und wollen noch mehr.“ Das Südniedersachsen-Programm läuft seit knapp einem Jahr.