Geschrieben von Jeanine Rudat
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Die Universitäten Göttingen und Nanjing eröffnen ein gemeinsames Informatik-Institut. Im Mittelpunkt steht die Forschung über soziale Netzwerke und Big Data. Die beiden langjährigen Partnerhochschulen haben das Sino-German Institute of Social Computing gegründet, um die Forschung auf dem Gebiet voranzubringen und mit akademischem Austausch und der Graduiertenausbildung zu verbinden. Social Computing versucht, das Verständnis von sozialen Verhaltensweisen, menschlichen Netzwerken und Interaktionen mit Hilfe von rechnergestützten Modellen und Informationstechnologien zu beantworten. Der Präsident der chinesischen Uni, Jun Chen, und die Göttinger Uni-Präsidentin Ulrike Beisiegel erwarten, dass die Zusammenarbeit zwischen den Naturwissenschaften, Informationstechnologien, Life Science und Sozialwissenschaften neuen Schwung in die deutsch-chinesische Zusammenarbeit bringen wird.

Prof. Dr. Ulrike Beisiegel, Präsidentin der Universität Göttingen, und Prof. Dr. Jun Chen, Präsident der Universität Nanjing, bei der feierlichen Institutseröffnung in Nanjing. (Bild: Uni Göttingen)

Die beiden langjährigen Partnerhochschulen haben das Sino-German Institute of Social Computing (SGISC) gegründet, um die Forschung auf dem Gebiet voranzubringen und mit akademischem Austausch und der Graduiertenausbildung zu verbinden. (Bild: Uni Göttingen)