Satirepreis „Göttinger Elch“ geht 2017 an Gerhard Glück
Der Satirepreis „Göttinger Elch“ geht 2017 an den Zeichner, Maler, Fotografen und Objektemacher Gerhard Glück. Die Auszeichnung wird jährlich für ein satirisches Lebenswerk vergeben und ist mit 3.333 Euro und einer silbernen Elchbrosche dotiert. „Glück“, so die Jury in ihrer Begründung, „ist einer der ganz Großen der Komischen Kunst – ein Spiegelmacher höchst eigenwilligen und einzigartigen Zuschnitts, ein bildnerischer Verführer sondergleichen, ein heimlicher Lehrmeister und ein großartiger Schalk“. Glück ist der 20. Elch-Preisträger. Er veröffentlichte Cartoons in der Hessischen Allgemeinen, schuf Titelbilder und Illustrationen für das Magazin der Süddeutschen Zeitung, arbeitete unter anderem für das manager magazin. Außerdem veröffentlicht er Bücher, Bilderbücher und illustrierte Ausgaben der Gedichte von zum Beispiel Heinz Erhardt, Joachim Ringelnatz und Christian Morgenstern. Die Verleihung des Elchpreises findet am 15. Januar im Deutschen Theater Göttingen statt.
Gerhard Glück (Bild: Göttinger Elch)