Wissenschaftliche Dokumentationsstelle zur Demokratiefeindlichkeit nimmt Arbeit auf
Die wissenschaftliche Dokumentationsstelle zur Analyse und Bewertung von Demokratiefeindlichkeit und politisch motivierter Gewaltbereitschaft in Niedersachsen hat Anfang des Monats ihre Arbeit aufgenommen. Das teilte heute das Niedersächsische Innenministerium mit. Die Stelle ist an der Universität Göttingen angesiedelt, sie wird von Franz Walter geleitet. Innenminister Boris Pistorius sagt zu der Arbeit der Dokumentationsstelle: „Mit dieser Forschungsstelle sorgen wir neben der tagtäglichen Arbeit des Verfassungsschutzes für die wissenschaftliche Aufarbeitung dieses wichtigen Bereichs, indem wir Wissen teilen und zugänglich machen.“ Das Land Niedersachsen finanziert die Dokumentationsstelle mit 800.000 Euro jährlich.