Göttinger Kulturpolitiker beim Speeddating mit Göttinger Kulturinstitutionen
Die Kulturpolitiker der Göttinger Ratsfraktionen haben sich am Samstagnachmittag bei einem Speed Dating im Goethe-Institut den Fragen der Kulturinstitutionen gestellt. Organisiert wurde die Veranstaltung vom Verein Kunst. An den zehnminütigen Gesprächsrunden nahmen Harald Noack für die CDU, Frank-Peter Arndt für die SPD, Dana Rotter für die Piraten, Patrick Humke für die Antifa.Linke und Rolf Becker und Dagmar Sarkowski für die Grünen teil. Kunst e.V.-Vorstand Nils König sieht die kommunalen Kulturpolitiker in der Pflicht, sich besser und auch einmal vor Ort über den Alltag in den einzelnen Institutionen zu informieren. „Wie die Lage vor Ort wirklich ist. Und vor Ort heißt, unter was für Bedingungen arbeiten die Kulturschaffenden, unter was für finanziellen aber auch räumlichen Bedingungen arbeiten sie und was sind die wirklichen Probleme, die anstehen. Das werden wir auf jeden Fall als eine Idee aus dieser Veranstaltung aufgreifen.“ Neben vielen unterschiedlichen Vorschlägen der Parteien waren sich die Politiker einig, das Städtische Museum am historischen Standort zu erhalten. Auch das geplante Kunstquartier in der Düsteren Straße soll finanziell nicht zu Lasten der lokalen Kultureinrichtungen gehen, so die Politiker.