Geschrieben von Jennifer Bullert
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Die Göttinger Malteser sind zufrieden mit der ersten Bevölkerungsschutzübung des Landkreises. Am Samstag hatten sie das Szenario eines längeren Stromausfalls als Grundlage für die Einrichtung sogenannter Notfallstützpunkte geprobt. Einsatzkräfte der Göttinger Malteser haben zusammen mit dem Deutschen Roten Kreuz in Duderstadt und Hann. Münden eine solche Anlage in der Oberschule Dransfeld errichtet. Geübt wurden Registrierung, Unterbringung, medizinische Betreuung und Verpflegung der Schutzsuchenden. Göttingens Landrat Bernhard Reuter zeigte sich ebenfalls zufrieden mit der erstmaligen Erprobung des Konzepts. Zukünftig sollen alle 18 Gemeinden des fusionierten Landkreises über Notfallstützpunkte verfügen. Der Landkreis investiert insgesamt 1,2 Millionen Euro in die Ausstattung mit Fahrzeugen und Geräten für den Ernstfall.

Die Bevölkerungsschutzübung des Landkreises Göttingen (Bild: Landkreis Göttingen)