UMG und HAWK unterzeichnen Kooperationsvertrag für „Gesundheitscampus Göttingen“
Die Universitätsmedizin Göttingen und die Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst haben heute den Kooperationsvertrag für den „Gesundheitscampus Göttingen“ unterzeichnet. Damit entstehen bis zum kommenden Jahr insgesamt vier neue Studiengänge. Zu ihnen gehört beispielsweise das duale Angebot Therapiewissenschaften und Pflege in Logopädie und Physiotherapie. Zum Wintersemester haben sich dafür 66 Studenten neu eingeschrieben. Dazu die niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Gabriele Heinen- Kljajic: „Es ist ein deutschlandweit einmaliges Projekt das eine Fachhochschule gemeinsam Studiengänge ausbildet mit einer Universitätsklinik. Das ist deshalb wichtig, weil einfach die Anforderungsprofile im Gesundheitswesen in Zukunft sehr viel differenzierter sein werden als heute. Und es ist davon auszugehen, dass zukünftig zehn bis vielleicht sogar 20 Prozent der Beschäftigten akademische Ausbildungen brauchen in Bereichen, die jetzt im Moment noch klassisch gar nicht akademisch sind. Pflege, Logopädie, Ergopädie und so weiter.“ Jährlich stehen für das Projekt „Gesundheitscampus Göttingen“ drei Millionen Euro zur Verfügung.
v.l.n.r.: Sprecher des Vorstandes der UMG, Dekan der Medizinischen Fakultät Göttingen, Vorstand Ressort Forschung und Lehre der UMG, Prof. Dr. Heyo K. Kroemer, Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Gabriele Heinen-Klajic, Präsidentin der HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen, Prof. Dr. Christiane Diemel und Vizepräsidentin für Studium, Lehre und Wissenschaftliche Weiterbildung an der HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen, Projektleitung "Gesundheitscampus Göttingen" Prof. Dr. Annette Probst (Bild: Alexandra Kübler)