Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe bittet Göttinger um Unterstützung
Die Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe, DAHW, hat die Göttinger Bevölkerung um Unterstützung gebeten. Anlass ist der Welt-Lepra-Tag am kommenden Sonntag und das 60-jährige Bestehen der Hilfsorganisation in der kommenden Woche. Auch Göttingens Oberbürgermeister Rolf-Georg Köhler äußerte sich zu dem Anliegen: „Rund 250.000 Neuerkrankungen pro Jahr zeigen, dass Lepra immer noch lebt und viele Menschen daran leiden - weitaus mehr, als es jede offizielle Statistik ausweisen kann.“ Die DAHW betreut Menschen mit leprabedingten Behinderungen. Seit 1957 sammelt die Organisation mit Sitz in Würzburg Spenden für weltweite Lepra-Projekte.