Geschrieben von Birgit Freudenthal
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Glaube und Zweifel – unter diesem Motto stehen die Internationalen Händel-Festspiele in Göttingen. Neben der Hauptoper Lotario sind diesmal zwei weitere Opern im Programm, Händels Lucio Cornelio Silla in einer halbszenischen Aufführung und die kaum bekannte Haydn-Oper Orfeo ed Euridice. Im Crossover-Bereich ist die Formation Cell of Hell mit Hardrock und klassischen Instrumenten zu Gast in der Göttinger Musa. Erstmals arbeitet das Göttinger boat people projekt mit den Festspielen zusammen; Beyond Doubt, jenseits des Zweifels, heißt die Produktion mit Jugendlichen. Über die Bedeutung der Festspiele sagt Göttingens Kulturdezernentin Petra Broistedt: "Für so ein Oberzentrum, wie die Stadt Göttingen ist ein gutes, ein breit aufgestelltes Kulturprogramm sehr, sehr wichtig, weil Göttingen strahlt weit über die Stadtgrenzen hinaus. Und die Internationalen Händel-Festspiele sind ein Baustein für diese große Strahlkraft und zwar ein wachsender Baustein, ein stetig wachsender Baustein.“ Die Internationalen Händel-Festspiele Göttingen finden vom 11. bis 28. Mai statt.

Freuten sich auf die diesjährigen Händelfestspiele: vorne, v. l. n. r.: Katrin Engelke, Monika Schmidt-Dold, Dr. Sabine Schormann, Laurence Cummings, Lavinia Francke, Petra Broistedt, Sigrid Jacobi, Dr. Anne-Katrin Sors, Mitte und hinten, v. l. n. r.: Ulf Hasse, Prof. Dr. Martin Balleer, Detlef Lehmbruck, Dr. Christian Struck, Hans-Christian Biallas, Bernhard Reuter, Dr. Dagmar Schlapeit-Beck, Rainer Hald, Dr. Uwe Graells, Tobias Wolff, Erich Sidler (Bild: Internationale Händel-Festspiele)