Geschrieben von Jeanine Rudat
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Die Universität Göttingen ist in der ersten Runde des Bund-Länder-Programms zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses erfolgreich gewesen. Mithilfe des so genannten Nachwuchspaktes kann sie in den kommenden Jahren zusätzliche Tenure-Track-Professuren einrichten. Die Förderung ermögliche der Universität, weitere exzellente Nachwuchskräfte an den Göttingen Campus zu holen und auch langfristig zu halten, so Universitätspräsidentin Ulrike Beisiegel. Damit habe die Universität die Möglichkeit, ihre Forschungsschwerpunkte weiter zu stärken und auszubauen sowie neue Themen zu setzen. Der Nachwuchspakt umfasst bundesweit 1.000 Tenure-Track-Professuren mit einer Fördersumme von bis zu einer Milliarde Euro. Bund und Länder wollen damit die Tenure-Track-Professur erstmals flächendeckend und dauerhaft an den Universitäten in Deutschland etablieren. Die Tenure-Track-Professur sieht nach erfolgreicher Bewährungsphase den unmittelbaren Übergang in eine Professur auf Lebenszeit vor.