Geschrieben von Jennifer Bullert
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Der Stadtverband der Jungen Union (JU) Göttingen wirft Oberbürgermeister Rolf-Georg Köhler sowie der Verwaltung Geldverschwendung vor. Grund ist, dass die Sanierung des Neuen Rathauses nun 5,32 Millionen Euro teurer als geplant werden soll. Bereits bei der Stadthalle und beim Kunstquartier (KuQua) hätte der gesteckte Kostenrahmen nicht eingehalten werden können, kritisiert die JU. So würden externe Gutachter für die Sanierung der Stadthalle von 30 Millionen Euro ausgehen, während nur 23 Millionen Euro von der Stadt veranschlagt seien. Das KuQua hätte zudem ohne Privatspenden nur über die Steuerzahler finanziert werden können, da die Kosten eine Million Euro höher als geplant seien. Vor diesem Hintergrund pocht die JU auf den verantwortungsvollen Umgang mit den städtischen Finanzen.