Köhler legt Blumenkranz nieder: Gedenken an Atombombenopfer von Hiroshima
Im Rahmen einer Gedenkveranstaltung für die Opfer des Atombombenabwurfes auf die japanische Stast Hiroshima im Jahr 1945 hat Oberbürgermeister Rolf-Georg Köhler heute einen Blumenkranz am Fukushima-Gedenkstein vor dem neuen Rathaus in Göttingen niedergelegt. Neben einer Rede an die Stadt erklärt Köhler die Bedeutung des jährlichen Gedenkens an den Bombenabwurf. "Es gibt einen Spruch, der heißt: Wider des Vergessens und ich glaube, dass es wichtig ist, dass solche elementaren Ereignisse immer wieder ins Bewusstsein der Leute gehoben werden. Und das Zweite ist, Göttingen steht in einer, wirklich aus den 50er Jahren kommenden, Tradition in der Ablehnung von Atomkraft und ich glaube, das entspricht dem Geist dieser Stadt auch." Darüber hinaus erwähnte Köhler in seiner Rede, dass es entscheidend sei an die Katastrophe zu erinnern, weil die Staaten in denen Atomkraftwerke stehen, oft nicht genug für die Sicherheit solcher Anlagen tun würden.