Landkreis Northeim arbeitet mit europäischen Partnern an Mobilitätslösungen
Für die Pendlerachse Einbeck-Northeim-Göttingen sollen nachhaltige, multimodale Mobilitätslösungen entwickelt werden. Grund ist, dass die Umsteigepunkte zum ÖPNV in Einbeck, Northeim und Nörten-Hardenberg besonders stark gefragt seien, die Infrastruktur jedoch mangelhaft sei. So gebe es zu wenig Park and Ride-Anlagen, zu wenige Angebote hinsichtlich des Car- und Bike-Sharings sowie unzureichende Fahrradabstellanlagen. Der Landkreis Northeim arbeitet daher nun mit europäischen Partnern zusammen und will durch den Austausch konkrete Lösungsansätze entwickeln. Ein Auftakttreffen hat kürzlich in Bologna stattgefunden. Der Landkreis Northeim ist der erste aus der Region, der sich am Projekt MATCH UP beteiligt. Dieses findet im Rahmen des INTERREG Europe-Programms statt und sieht eine Förderquote in Höhe von 85 Prozent vor.
v.l.n.r. Daniel Schmidt (Amt für regionale Landesentwicklung Braunschweig - Projektbüro Südniedersachsen), Landrätin Astrid Klinkert-Kittel, Matthias Wunderling-Weilbier (Landesbeauftragter vom Amt für regionale Landesentwicklung Braunschweig) und Stefanie Thomuscheit (Landkreis Northeim, Fachbereich für Mobilität und Wirtschaftsförderung)