Geschrieben von Julia Kleine
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Göttinger Schulen setzen verstärkt auf digitale Lernmethoden. Im Otto-Hahn-Gymnasium (OHG) befindet sich beispielsweise in fast jedem Raum ein PC mit Internetanschluss. Einige Räume sind zudem mit interaktiven Tafeln, sogenannten Smartboards, ausgestattet. Auch die IGS Bovenden setzt auf eine moderne technische Ausrüstung und hat in jedem Raum einen PC mit Beamer eingerichtet. Zudem soll in der Schule flächendeckendes WLAN eingeführt werden. Um einen Austausch zwischen den Schülern zu ermöglichen, will die IGS Bovenden eine schulinterne Plattform gründen, um dort Arbeitsmaterialien hochzuladen. Am Otto-Hahn Gymnasium gebe es diese Möglichkeit bereits, so Andreas Goebel, Leiter der Medienkonzeptgruppe am OHG. „Wir haben zum einen eine Lernplattform, wir verwenden Moodle. Das ist eigentlich die weltweit führende Plattform für E-Learning und da kann jeder Lehrer für seinen Kurs eine Seite anlegen und Materialien hochladen und dort entsprechend Materialien zusammenstellen oder auch selbst Materialien erstellen. Also man kann dort auch einen Lernkurs für seinen Kurs zusammenstellen, auch Tests schreiben auf dieser Moodleseite.“ Neben Moodle können auch andere Lernprogramme genutzt werden. Diese gibt es vor allem für die naturwissenschaftlichen Fächer. Allerdings werde es auch weiterhin analogen Unterricht geben, da bestimmte Themengebiete nur analog vermittelt werden könnten. Auch sind an beiden Schulen die fünften und sechsten Klassen noch nicht mir PCs ausgestattet, da die jungen Schüler analog besser lernen.