Auszubildende des Göttinger MPS für herausragende Leistungen ausgezeichnet
Die Max-Planck-Gesellschaft hat zum dritten Mal in Folge Auszubildende des Göttinger Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung (MPS) für herausragende Leistungen in der Berufsausbildung ausgezeichnet. Carla Wiles erhält den sogenannten „Azubipreis“ in der Kategorie IT-Berufe, Sam Cegarra in der Kategorie Metallberufe. Besonders hoch hinaus führten die beiden Auszubildenden ihre Beiträge zur Entwicklung des Seismometers SEIS für die amerikanische Marsmission InSight. Cegarra stellte mechanische Bauteile für das Instrument her, Wiles schrieb ein Programm, das beim Testen der Hardware im Parabelflug zum Einsatz kam. Zudem wurde das MPS als eines von drei Instituten für seine besonderen Verdienste um die Berufsausbildung in den Bereichen Elektronik, Feinmechanik, Informatik und Metallbau gewürdigt.
Vereinte Freude über die Auszeichnung im Dreierpack. Unten, von links nach rechts: Prof. Dr. Laurent Gizon (Geschäftsführender Direktor des MPS), Bernd Chares (Leiter Konstruktion/Feinmechanik), die Preisträger Sam Cegarra und Carla Wiles, Dr. Iancu Pardowitz (Leiter des Rechenzentrums), Prof. Dr. Ulrich Christensen (Direktor). Oben, von links nach rechts: Olaf Matuschek (Leiter der Elektronik-Ausbildungswerkstatt), Prof. Dr. Sami K. Solanki (Direktor), Roland Mende (Leiter der Feinmechanik-Ausbildungswerkstatt) und Hans-Joachim Heinemeier (Leiter der Metallbauwerkstatt) (Bild: MPS)