Geschrieben von Julia Kleine
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Der Göttinger Stadtverband der Grünen hat sich enttäuscht über die neuen Mehrheitsverhältnisse im Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) der Göttinger Universität gezeigt. Nach den Wahlen für das Studierendenparlament war eine Neuauflage der Zusammenarbeit von JuSo-Hochschulgruppe, Grüner Hochschulgruppe, ALL, Die Partei, Die Liste und Nerdcampus an nur einem einzigen Sitz gescheitert. Der AStA habe im vergangenen Jahr wichtige Projekte im Bereich Antirassismus und Nachhaltigkeit durchgesetzt, so der Stadtverband. Nun sei unklar, wie der neue AStA unter den veränderten Mehrheitsverhältnissen an die vorausgegangene Legislatur anknüpfen könne. Besonders in der ökologischen Ausrichtung der Universität sei nun mit Gruppierungen wie dem RCDS eher eine politische Rückwendung zu erwarten, erklärte Konstantin Mallach, Mitglied des Stadtvorstands der Grünen. Die meisten Sitze im neuen Studierendenparlament wird die Arbeitsgemeinschaft Demokratischer Fachschaftsmitglieder (ADF) besetzen, die Grüne Hochschulgruppe wurde zweitstärkste Kraft.