Geschrieben von Katharina Carle
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Die Göttinger Kreistagsgruppe Linke-Piraten-Partei begrüßt die Absage des Landes Niedersachsen, die Zwangsarbeiterausstellung in das Museum Friedland zu integrieren. Das Land begründet seine ablehnende Haltung damit, dass das Museum Friedland die Schwerpunkte „Flucht, Vertreibung, Migration und Integration“ habe und dies nicht zum Konzept der Zwangsarbeiterausstellung passen würde. Der Absage vorangegangen war ein Beschluss des Kreistages Göttingen im März, dass das Land Niedersachsen die Verlagerung der Zwangsarbeiterausstellung in das Grenzmuseum Friedland prüfen soll. Die Gruppe Linke-Piraten-Partei befürwortet für die Ausstellung weiterhin den aktuellen Standort in der BBS II. Dort sei sie für Schülergruppen, die Zielgruppe der Ausstellung, gut erreichbar.