Geschrieben von Julia Kleine
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Am Montag sind die Siegerprojekte des Göttinger Schülerwettbewerbs „Grün (T)Räume“ ausgezeichnet worden. Schüler des Theodor-Heuss-Gymnasiums, der Geschwister-Scholl-Gesamtschule und des Otto-Hahn-Gymnasiums hatten für den Wettbewerb 3D-Modelle eingereicht, mit denen sie Ideen zu einer nachhaltigen Gestaltung ihrer Schulhöfe präsentierten. Organisiert wurde der Wettbewerb von der Göttinger Kreisgruppe des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). Projektleiterin Sonja Heuner zu den Gewinnern des Wettbewerbs: „Das Projekt, das uns eigentlich am meisten beeindruckt hat, ist von der 11. Klasse vom Theodor-Heuss-Gymnasium von drei Schülerinnen entwickelt worden. Die Schülerinnen haben sowohl die komplette Schulfläche entsiegelt, die Dächer begrünt als auch die Fassaden begrünt. Aber es war nicht nur das Thema Begrünung da, sondern auch ein Komposthaufen angelegt, kleine Teiche, Blumenwiesen, sodass auch möglichst viele Insekten und andere Tiere auch einen Lebensraum finden. Zudem wurden auf den Dächern Solaranlagen angebracht, womit das ein ganzheitliches Modell wurde.“ Ebenfalls den ersten Platz belegte das Modell von den Siebtklässlern Lucas und Tobias der Geschwister-Scholl-Gesamtschule, das die Jury aufgrund des großen Gewässers und Lebensraums begeistert hat. Insgesamt entstanden im Rahmen des Projekts 16 Modelle von 53 Schülern. Die Modelle aus dem Wettbewerb „Grün (T) Räume“ sind bis Ende August in einer Ausstellung im Foyer des Neuen Rathauses zu sehen.

Bei der Preisverleihung übergibt Ricarda Püßner Marja und Lena für den dritten Platz Bücher über das Thema Insekten, ein Samentütchen und noch eine Pflanze als Beitrag für den Schulgarten. (Bild: Lina Küther)

Frau Bender, Anna, Stella und Helen zeigten sich bei der Urkundenübergabe durch die Projektleiterin Sonja Heuner erfreut über den ersten Platz und einen Windenergie-Baukasten, Fachbücher und Saatgut. (Bild: Lina Küther)

Juror und Vorsitzender des Vereins Klimaschutz Göttingen e.V. Rainer Hoffmann lobt die Gewinnermodelle der Schüler. (Bild: Lina Küther)