Geplante "Ein Harz GmbH" soll Harzregion voranbringen
In Osterode haben sich etwa 30 Vertreter von Städten, Gemeinden, Landkreisen, Unternehmen und Institutionen aus der Harzregion getroffen. Im Rahmen der Ein Harz-Initative wollen sie gemeinsam verschiedene Projekte anstoßen und sich zukünftig in der Ein Harz GmbH zusammenschließen. Durch die Gründung einer GmbH könne effektiv über Kreis- und Landesgrenzen hinweg gearbeitet und so auch zusätzliche Fördergelder für die Harzregion gewonnen werden. Schwerpunkte der Initiative sind der Tourismus allgemein und die Einführung des HATIX Tickets für Touristen. Dieses Ticket existiert schon in einigen Landkreisen der Harzregion und wird dort sehr gut angenommen. Schließen sich die Mitglieder der Initiative dann auch zu einer Ein Harz GmbH zusammen, stehe der flächendeckenden Einführung dieses Tickets nichts mehr im Wege. Außerdem sind Projekte wie der „Harzring“ im Rahmen einer regionalen Straßeninfrastruktur geplant. Auch der Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge und das Investoren-Marketing sollen unterstützt werden. Ein weiteres Ziel ist die Einführung einer harzweiten, einheitlichen behördlichen Rufnummer.
Zukunftsthemen, die den gesamten Harz betreffen, waren Thema der Ein Harz-Initiative am 13. März in Osterode am Harz. Vorne v.l.n.r.: Martin Skiebe, Landrat des Landkreises Harz, Dr. Oliver Junk, Oberbürgermeister Goslar, Osterodes Bürgermeister Klaus Becker und Peter Gaffert, Oberbürgermeister von Wernigerode. (Bild: Stadt Osterode am Harz/Löwe)