CDU-Ratsfraktion: Solidarisierungsbekundungen zur Hausbesetzung nicht nachvollziehbar
Die Göttinger CDU-Ratsfraktion hat nach der Hausbesetzung im Fridtjof-Nansen-Weg Solidarisierungsbekundungen der Jusos, der Grünen-Ratsfraktion, der Piraten-und-Partei-Ratsgruppe sowie der Linken kritisiert. Diese seien weder nachvollziehbar noch nach außen vertretbar, erklärte der sicherheitspolitische Sprecher der CDU-Fraktion Göttingen, Marcel Pache. Hausbesetzungen seien kein legitimes Mittel der Auseinandersetzung. Es sei versuchte Nötigung, das Eigentum anderer Leute zu besetzen, um damit einen Dialog zu erzwingen, so Pache. Sollte es sich bei der Hausbesetzung um Sachbeschädigung, Hausfriedensbruch und Nötigung handeln, seien dies Straftaten, die durch die Behörden verfolgt werden müssten. Die CDU-Fraktion werde deshalb keinem Verhalten der Stadt zustimmen, welches die Hausbesetzung duldet und diesen Zustand damit verlängert.