Internationaler Masterstudiengang Interkulturelle Germanistik Deutschland-China feiert zehnjähriges Bestehen
Der internationale Masterstudiengang Interkulturelle Germanistik Deutschland-China an der Universität Göttingen feiert sein zehnjähriges Bestehen. Nach der Gründung der Abteilung Interkulturelle Germanistik im Jahr 2004, startete 2007 der erste Masterstudiengang Interkulturelle Germanistik/Deutsch als Fremdsprache. Der zweite Masterstudiengang Interkulturelle Germanistik Deutschland-China wurde als Doppelabschlussstudiengang mit den chinesischen Partneruniversitäten Nanjing und der Beijing Foreign Studies University zum Wintersemester 2008 eingerichtet. Beide Programme gehören mit einer Auslastung von rund 140 Prozent zu den am stärksten nachgefragten der Philosophischen Fakultät. Die Europäische Kommission förderte den Studiengang anfangs mit rund einer Million Euro im Rahmen des Projekts „Asia-Link“. Für Abteilungsleiterin Hiltraud Casper-Hehne trägt die die Abteilung Interkulturelle Germanistik seit langem zum Ausbau der internationalen Studienprogramme und zur Ausgestaltung von Lehr- und Forschergruppen an der Universität Göttingen bei. Zur Abteilung gehören unter anderem fachübergreifende Einrichtungen wie die Zusatzqualifikation Interkulturalität und Mehrsprachigkeit, das Lektorat Deutsch als Fremdsprache, das Internationale Schreibzentrum und das Interkulturelle Kompetenzzentrum. Das Angebot der Abteilung nehmen jedes Semester knapp 3.500 Studierende in Anspruch.