Geschrieben von Jennifer Bullert
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Nach zehnjähriger Theaterarbeit haben die Stillen Hunde nun Bilanz gezogen. Insgesamt besuchten bisher fast 120.000 Zuschauer mehr als 1.400 Aufführungen. Zu den am häufigsten interpretierten Stoffen zählte dabei Goethes „Faust“. Zudem wurde das Stück „Die Besserung“, das den Dialog mit Jugendlichen sucht, am häufigsten gespielt. Da es aber eine Klassenzimmerproduktion sei, tauche es in den Spielplänen nur selten auf. Bei der Auswahl der Stücke konzentrieren sich die Stillen Hunde auf einen Mix aus unter anderem populären und neuen Stoffen. Spezialisiert haben sich die Theatermacher beispielsweise auf Texte aus dem beginnenden 20. Jahrhundert und Arbeiten von bekannten Autoren, die jedoch selten gelesen werden.