Bundeswettbewerb "MobilitätsWerkStadt": Innovative Technologien sollen Mobilität fördern
Die Metropolregion Hannover-Braunschweig-Göttingen-Wolfsburg beteiligt sich zusammen mit dem Landesverband erneuerbare Energien Niedersachsen/Bremen an dem Bundeswettbewerb „MobilitätsWerkStadt“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Unter dem Titel „Rettungsinsel“ haben die Metropolregion und der Landesverband Lösungen für Lade- und Speichermöglichkeiten von Strom für Elektrofahrzeuge, sowie zur Integration von Leihsystemen vorgelegt. Der Wettbewerb des Bundesministeriums schafft dabei für die ausgewählten Regionen die Möglichkeit, von geltenden Rechtsnormen abzuweichen, um die neuen Konzepte und Möglichkeiten zu erproben. Viele dieser rechtlichen Regelungen würden noch aus einer Zeit stammen, in der sich niemand vorstellen konnte, dass Strom einmal fossile Kraftstoffe ersetzen könnte, heißt es in einer Pressemitteilung. Der Bundeswettbewerb soll ein Zusammenspiel von innovativen Technologien und individuellem Mobilitätsbedarf fördern. Hintergrund ist auch die Debatte über fehlende Ladeinfrastruktur für Elektroautos, sowie die Klimafreundlichkeit von Elektromobilität im Allgemeinen.