Göttinger Nachwuchswissenschaftler Raphael Koch von der Deutschen Krebshilfe gefördert
Der Göttinger Nachwuchswissenschaftler Raphael Koch wird für seine Forschung von der Deutschen Krebshilfe gefördert. Dafür erhält er insgesamt 725.000 Euro für vier Jahre. Das Geld wird über das Max-Eder-Nachwuchsgruppenprogramm bereitgestellt. Koch arbeitet als Funktionsoberarzt an der Klinik für Hämatologie und Medizinische Onkologie der Universitätsmedizin. Schwerpunkt seiner Forschung bilden Untersuchungen zur Ursachen von T-Zell-Lymphomen. Bei diesen handelt es sich um seltene und bislang kaum erforschte Krebserkrankungen. In Deutschland wird von etwa 800 solcher Erkrankungen pro Jahr ausgegangen. Koch will mit seiner Forschung dazu beitragen, innovative Therapiestrategien zu ermöglichen.