Bestandsunternehmen setzen sich in drei Teilnetzen des ZVSN durch
Bei der europaweiten Ausschreibung durch den Zweckverband Verkehrsverbund Süd-Niedersachsen (ZVSN) haben sich in drei Teilnetzen Bestandsunternehmen durchgesetzt. Im Teilnetz 11 Osterode - Bad Grund - Clausthal-Zellerfeld fährt ab dem 1. August weiterhin die Verkehrsgesellschaft Südniedersachsen. Im Teilnetz 61 Göttingen - Rosdorf - Friedland führt die RBB Regionalbus Braunschweig den Betrieb fort und im Teilnetz 42 Hardegsen - Uslar - Bodenfelde die Sallwey und Regiobus Uhlendorff. Letztere übernimmt für zehn Jahre das Teilnetz 62 mit dem Bereich Göttingen - Dransfeld - Hann. Münden. Bestandteil des Vergabeverfahrens war auch die neue Landesbuslinie 160 Göttingen – Duderstadt. Diese soll am 1. April an den Start gehen. Insgesamt wurde ein Leistungsvolumen von fast 2,9 Millionen Fahrplan-Kilometern im Jahr vergeben. Im Ergebnis der Ausschreibung lagen die Gesamtkosten innerhalb des vorab kalkulierten Rahmens von 6,3 bis 6,75 Millionen Euro. Der ZVSN freute sich über die Fortsetzung der Zusammenarbeit mit den Verkehrsunternehmen.