Geschrieben von Jennifer Bullert
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Die Nachfrage am Giftinformationszentrum Nord (GIZ-Nord) an der Universitätsmedizin Göttingen ist im vergangenen Jahr um vier Prozent gestiegen. Insgesamt gab es fast 42.700 Anfragen zu Vergiftungen. Das geht aus dem Jahresbericht für 2018 hervor. Die häufigsten Vergiftungen bei Kindern werden durch Haushaltschemikalien und Medikamente verursacht, während bei den Erwachsenen vor allem Medikamentenvergiftungen im Vordergrund stehen. Die Leiter des GIZ-Nord, Martin Ebbecke und Andreas Schaper, führen den Anstieg der Beratungen auf den großen Bedarf und den Bekanntheitsgrad des Zentrums zurück.