Geschrieben von Tanita Schebitz
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In Göttingen hat sich im Zuge des bundesweiten Aktionstages im April zum Thema „Mietwahnsinn stoppen“ das Bündnis „Gutes Wohnen für Alle“ gegründet. Es besteht aus lokalen Mieterinitiativen, Sozialverbänden, Gewerkschaften und mietenpolitischen Akteuren. Ziel des Bündnisses sei es, sich für eine Wende in der Wohnungspolitik einzusetzen, die nicht nur die Renditeinteressen der Aktionäre wahre, heißt es in einer Pressemitteilung. Eine Forderung sei außerdem, dass keine städtischen Grundstücke mehr verkauft werden. Konkret fordert das Bündnis, dass ein voll erschlossenes, noch nicht bebautes Grundstück im Rodenweg/ Ecke Elmweg in Göttingen Grone in städtischer Hand bleiben und dort durch städtischen Wohnungsbau 100 Prozent bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden soll.