Geschrieben von Julia Kleine
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Für die Finanzierung der Verleihung des Göttinger Friedenspreises an die „Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost e.V.“ sind bislang Spendengelder in Höhe von über 28.000 Euro zusammengekommen. Das gab der Jury-Vorsitzende Andreas Zumach bekannt. Er hatte den Spendenappell lanciert, nachdem die Sparkasse Göttingen ihre finanzielle Unterstützung von 2.000 Euro für die Preisverleihung nach einer kontroversen Diskussion um den Preisträger zurückgezogen hatte. Nach Abzug der Kosten für die Verleihfeier bleibe laut Zumach ein Überschuss von über 20.000 Euro. Das Geld werde an Friedens-und Menschenrechtsorganisationen in Israel und Palästina gehen, so Zumach.