Gleichstellungszukunftskonzept der Universität Göttingen erfolgreich im Professorinnen-Programm
Die Universität Göttingen hat in der dritten Phase des Professorinnen-Programms von Bund und Ländern erfolgreich abgeschnitten. Ein unabhängiges Gremium aus Experten bewertete das Gleichstellungszukunftskonzept der Universität positiv. Außerdem wurde das Göttinger Konzept für die Personalentwicklung und -gewinnung auf dem Weg zur Professur als hervorragend bewertet und mit dem Prädikat „Gleichstellung: ausgezeichnet!“ gewürdigt. Die Universität erhält damit die Möglichkeit, bis zu vier Frauen auf eine unbefristete W2- oder W3-Professur zu berufen und für dieses Vorhaben eine Anschubfinanzierung von bis zu 3,3 Millionen Euro über fünf Jahre zu erhalten. Die dadurch freiwerdenden eigenen Mittel will die Hochschule in die Gleichstellungsarbeit investieren. Laut Valérie Schüller, der kommissarischen Präsidentin der Universität Göttingen, sei der positive Bescheid ein wichtiger Erfolg der Universität Göttingen, ebenso wie die Förderung von elf Digitalisierungsprofessuren in dieser Woche. Mit der Beteiligung am Professorinnenprogramm kann die Universität auch am Programm „Professorinnen für Niedersachsen“ teilnehmen, um besonders qualifizierte Professorinnen zu gewinnen. Für jede eingebrachte Professur darf die Universität bis zu 300.000 Euro Förderung zusätzlich einwerben.