Geschrieben von Jennifer Bullert
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Der Landkreis Northeim soll sich für eine bessere Familienförderung einsetzen. Einen entsprechenden Beschluss hat nun der Jugendhilfeausschuss getroffen. Landrätin Astrid Klinkert-Kittel zufolge ist eine Erhöhung der Fördermittel auf 260.000 Euro geplant. Derzeit stehen dafür nur 55.400 Euro zur Verfügung. Neben einem bevölkerungsabhängigen Anteil sollen alle Städten und Gemeinden jeweils einen Grundbetrag von rund 4.700 Euro für die Familienförderung erhalten. Auch die Antragsstellung soll künftig vereinfacht werden. Anders als bisher sollen Städte und Gemeinden künftig auch Landkreisförderungen erhalten, ohne sich selbst finanziell zu beteiligen oder Mittel von Bund und Land vorzuweisen. Der Kreistag soll am 22. November über die neue Richtlinie zur Familienförderung entscheiden. Stimmt der Kreistag zu, soll sie zum 1. Januar 2020 in Kraft treten.