Geschrieben von Ben Mendelson
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Die Trialog-Einrichtungen der AWO Göttingen haben erstmals eine klimafreundliche Projektwoche veranstaltet. Unter dem Motto „Trialog for Future“ nahmen 200 Menschen in Göttingen, Duderstadt und Umgebung an den Aktionen teil. Dabei beschäftigten sich die verschiedenen Gruppen mit sehr unterschiedlichen Themen, berichtet Kirsten Ebert, Leiterin der AWO-Tagesstätte in Göttingen: „Wir haben in der Tagesstätte ganz viele Projekte gehabt. Am meisten begeistert hat mich, dass wir Putzmittel – also Waschmittel, Spüli und Allzweckreiniger – selber hergestellt haben. Und das ging derartig schnell mit so wenig Zutaten, dass wir gleich irgendwie die doppelte oder dreifache Menge gemacht haben. Und wir werden das in der Tagesstätte jetzt auch so machen, dass wir umsteigen auf diese selbstgemachten Mittel.“ Die Rezepte für die umweltfreundlichen Putzmittel gibt die AWO gerne weiter. Im Rahmen von „Trialog for Future“ wurde auch ein saisonales und regionales Kochbuch entworfen, das per E-Mail angefordert werden kann. Das Thema Ernährung war bei der Projektwoche für viele Gruppen wichtig. Weitere Themen waren Naturschutz, Mobilität und die Reduzierung und Vermeidung von Verpackungsmüll. Zwei Mal gingen die Teilnehmer auch Müll sammeln: im Forstbotanischen Garten und im Cheltenham-Park. Zum Abschluss der Projektwoche wurde heute in der Tagesstätte in der Kiesseestraße gefeiert und ein Baum gepflanzt.

Mitarbeitende, Ehrenamtliche und Teilnehmende der Projektwoche Trialog for Future bei der Abschlussfeier im Garten der AWO in der Kiesseestraße (Bild: Ben Mendelson)