Universitätsmedizin Göttingen an digitalem FortschrittsHub beteiligt
Die Göttinger Universitätsmedizin (UMG) beteiligt sich an einem digitalen FortschrittsHub für die vernetzte Versorgung von Menschen mit Herz-Kreislauferkrankungen. Am Beispiel verschiedener Herz-Kreislauferkrankungen soll im Projekt CAEHR modellhaft aufgezeigt werden, wie die Digitalisierung der Medizin die Versorgungserfolge im Alltag verbessern kann. Dazu sollen mehrere Punkte in der Versorgungskette betrachtet werden, beispielsweise die Notfallversorgung von Schlaganfallpatienten und die ambulante Versorgung von Menschen mit koronaren Herzerkrankungen. Koordiniert wird das Projekt von Dagmar Krefting, Leiterin des Instituts für Medizinische Informatik der UMG. Beteiligt sind unter anderem die Berliner Charité, die Medizinische Hochschule Hannover sowie das Universitätsklinikum Würzburg. Als „Digitaler FortschrittsHub Gesundheit“ wird das Vorhaben mit rund zehn Millionen Euro durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Das Projekt ist auf vier Jahre ausgelegt und startet am 1. August.