Stadt Göttingen: Gleichstellungsplan 2021-2023 liegt vor
Die Gesamtbeschäftigung bei der Stadt Göttingen ist zwischen Frauen und Männern nahezu ausgeglichen, jedoch arbeiten Frauen mit einem Anteil von rund der Hälfte deutlich häufiger in Teilzeitbeschäftigung als Männer, bei denen es nur rund 10 Prozent sind. Dies geht, unter anderem, aus dem jetzt vorgelegten Gleichstellungsplan für den Zeitraum 2021-2023 der Stadt Göttingen hervor. Der Plan analysiert die Beschäftigtenstruktur, zeigt Ungleichheiten im beruflichen Fortkommen auf und beschreibt Maßnahmen, die zur Gleichstellung ergriffen werden sollten, so die Göttinger Gleichstellungsbeauftragte Christine Müller. Im Vergleich zum vorigen Gleichstellungsplan sei außerdem der Frauenanteil bei den Beamt*innen leicht angestiegen, von 26 auf 29 Prozent. Bei der Elternzeit werden jedoch deutlich, dass diese immer noch etwas häufiger von Frauen wahrgenommen werde. Frauen blieben zudem deutlich länger in Elternzeit als Männer.