Geschrieben von Tanita Schebitz
Datum:
Im Rahmen einer Vollversammlung der Studentischen Beschäftigen an der Universität Göttingen wurden Forderungen für Bessere Arbeitsbedingungen erarbeitet. Diese umfassen unter anderem einen Stundenlohn von 15 Euro für alle Studentischen Hilfskräfte, eine unbefristete Beschäftigung als Regel, aktives und passives Wahlrecht für den Personalrat, die Vergütung von Überstunden und die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall für 10 Wochen. Die Initiative „TVStud Göttingen“ hatte zu der Versammlung geladen. Im Herbst soll die Universität zudem von den Gewerkschaften ver.di und GEW dazu aufgerufen werden, Verhandlungen zu beginnen. Wie es in einer Pressemitteilung heißt, signalisieren die Studentischen Beschäftigten die Bereitschaft, auch in einen Streik zu treten. Heidi Inderwies von der Initiative TV Stud erklärt, es liege an der Universität und deren Präsidenten, gute Arbeitsbedingungen für studentische Hilfskräfte zu schaffen. Als Stiftungsuniversität sei es möglich, einen Haustarifvertrag abzuschließen.