Heisenberg-Professur für Göttinger Biologen Kai Heimel
Der Göttinger Biologe Kai Heimel hat eine Heisenberg-Professur der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) erhalten. Das teilte die Universität Göttingen mit. Die Professur für Mikrobielle Zellbiologie ist am Institut für Mikrobiologie und Genetik der Universität Göttingen angesiedelt. Heimel untersucht mit seiner Arbeitsgruppe Pilze, die bei ihren Wirtspflanzen Krankheiten hervorrufen. Durch diese Pflanzenschädlinge entstehen weltweit pro Jahr Schäden im mehrstelligen Milliardenbereich. Die schädigenden Pilze gelten zudem als eine der großen Gefahren für die zukünftige weltweite Nährstoffversorgung. Die Heisenberg-Professur wird als Auszeichnung für herausragende wissenschaftliche Leistungen vergeben. Die DFG fördert die Professur zunächst über einen Zeitraum von drei Jahren mit rund 419.000 Euro. Für weitere zwei Jahre wurden für den Fall einer positiven Zwischenevaluation rund 297.000 Euro zugesagt.