Sechs weitere Blindgängerverdachtspunkte in der Göttinger Weststadt ausgeschlossen
In der siebten Kampfmittelsondierungswoche konnten in der Göttinger Weststadt sechs weitere Blindgängerverdachtspunkte ausgeschlossen werden. Das teilte die Stadt Göttingen mit. Am Dienstag musste östlich der Leine bereits eine amerikanische Splitterhandgranate gesprengt werden. An diesem Punkt wurden keine weiteren Kampfmittel gefunden. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst Niedersachsen fand hier und an drei weiteren Stellen im Bereich der Kleingartenanlage Auf der Masch lediglich vergrabenen Schrott, an einem nächsten Punkt einen alten Kanal aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg. Im Bereich der Bezirkssportanlage Maschpark wurde ein erster Verdachtspunkt überprüft, der jedoch nach Ansicht der Fachleute zu einem späteren Zeitpunkt noch intensiver untersucht werden soll. Nach Angaben der Stadtverwaltung sollen die Sondierungen in der kommenden Woche an drei weiteren Verdachtspunkten am Maschpark fortgesetzt werden. Insgesamt wurden während der Sondierungsmaßnahmen in der Göttinger Weststadt bereits 17 von den mehr als 80 Verdachtspunkten auf Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg untersucht. Bei allen bisherigen Untersuchungen konnte der Verdacht jedoch ausgeschlossen werden.