Geschrieben von Katharina Carle
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Göttingens Landrat Bernhard Reuter hat sich für eine Abmilderung der sozialpolitischen Folgen, verursacht von der Pflicht zum Tragen medizinischer Masken in Geschäften und öffentlichem Nahverkehr, ausgesprochen. Dies hat er in einem Schreiben an die niedersächsische Sozialministerin Carola Reimann erklärt. Bei Kosten von 40 Cent bei den günstigsten Masken, würden pro Person und Monat bis zu zwölf Euro Mehrkosten entstehen, die bei LeistungsbezieherInnen vom Regelsatz gezahlt werden müssten. Daher spricht sich Reuter für eine Härtefallregelung aus, über die zehn Euro monatlich übernommen werden könnten, solange die Pflicht zum Tragen der medizinischen Masken bestehe. Auch könne Verwaltungsaufwand vermieden werden, indem der Betrag maschinell angewiesen und mit automatisiertem Änderungsbescheid ausgezahlt werde.