Jugendfreizeitheim Silberborn: Kreisverwaltung Northeim dementiert Nachverhandlungen
Die Kreisverwaltung Northeim dementiert Vorwürfe, bei der Veräußerung des ehemaligen Jugendfreizeitheims Silberborn in unzulässiger Weise mit einem Bieter nachverhandelt zu haben. Im Dezember 2020 habe der Kreistag beschlossen, das ehemalige Jugendfreizeitheim ohne konkretes Nutzungskonzept zu fordern, erneut am Markt anzubieten. Der Höchstbietende sollte den Zuschlag erhalten, so sei es durch die Kreisgremien vorgegeben worden. Nach Eingang von acht Angeboten habe es entgegen anders lautender Vorwürfe nach Angaben der Kreisverwaltung keine unzulässigen Nachverhandlungen gegeben. Ein Gespräch mit dem Bieter Sven Tilch habe ausschließlich der Aufklärung einer unklaren Formulierung im Anschreiben gedient, da die anderen Angebote keine Unklarheiten enthielten, seien mit diesen Bietern auch keine diesbezüglichen Gespräche geführt worden.