KWS vermeldet Umsatzsteigerung im ersten Quartal
Das Einbecker Pflanzenzüchtungs- und Biotechnologie-Unternehmen KWS hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2021/2022 seinen Umsatz um 20 Prozent auf über 220 Millionen Euro steigern können. Das gab die KWS jetzt bekannt. Nach Angaben des Konzerns trage das erste Quartal im Zeitraum von Juli bis September jedoch aufgrund der saisonalen Effekte nur um 15 Prozent zum Gesamtumsatz bei. Das Segment Mais erzielte im ersten Quartal einen Umsatzanstieg von 46,9 Millionen Euro auf 71,2 Millionen Euro. Dazu haben laut der KWS vor allem die südamerikanischen Märkte Brasilien und Argentinien beigetragen. Die Umsätze des Segments Gemüse gingen hingegen von 13,3 Millionen auf rund zehn Millionen Euro zurück. Andauernd hohe Lagerbestände bei Vertriebsgesellschaften führten zu einer geringeren Nachfrage nach Spinat- und Bohnensaatgut. Laut Eva Kienle, Finanzvorstand von KWS, sehe der Konzern seine Prognosen für den weiteren Jahresverlauf bestätigt. Die KWS Gruppe erwarte weiterhin ein Umsatzwachstum von fünf bis sieben Prozent. KWS ist weltweit das viertgrößte Pflanzenzüchtungsunternehmen. Etwa 6.000 Mitarbeiter*innen in 70 Ländern sind für den Betrieb tätig.