Geschrieben von Emma Seifert
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Niedersachsens Wissenschaftsminister Björn Thümler hat gestern elf Persönlichkeiten mit dem Wissenschaftspreis Niedersachsen 2021 für ihre hervorragenden Leistungen ausgezeichnet. Zwei der Preisträger*innen sind an Göttinger Hochschulen tätig. Christoph Rußmann wurde als Wissenschaftler an einer Fachhochschule mit einem Preisgeld in Höhe von 25.000 Euro ausgezeichnet. Er forscht an der Göttinger HAWK-Fakultät Ingenieurwissenschaften und Gesundheit. Die Schwerpunkte seiner Arbeit liegen in der medizinischen Bildgebung, Lasermedizin sowie Künstlicher-Intelligenz. Den Preis als Wissenschaftlerin in einer frühen Karrierephase, dotiert mit 20.000 Euro, erhält Viola Priesemann. Sie leitet seit 2017 die Forschungsgruppe "Theorie Neuronaler Systeme" am Göttinger Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation und am Institut für Dynamik komplexer Systeme der Universität Göttingen. Sie erforscht die Ausbreitungsdynamiken in komplexen Systemen sowie die Selbstorganisation der Informationsverarbeitung in lebenden und künstlichen neuronalen Netzen. Alle Preisträger*innen des Wissenschaftspreis Niedersachsen 2021 wurden von den niedersächsischen Hochschulen vorgeschlagen. Die Auswahl übernahm die Wissenschaftliche Kommission Niedersachsen. Der Wissenschaftspreis wurde dieses Jahr zum 15. Mal vergeben.