Göttinger Weststadt: Drei verdächtige Objekte bei Kampfmittelsondierungen geortet
Bei Kampfmittelsondierungen in der Göttinger Weststadt sind drei verdächtige Objekte geortet worden. Das hat die Stadt mitgeteilt und zugleich erklärt, dass von den Verdachtspunkten keine erhöhte Gefahr für die Anwohnenden ausgehe. Zunächst sollen nun weitere Untersuchungen stattfinden. Bei diesen muss unter anderem der Grundwasserspiegel abgesenkt werden. Die Maßnahme sowie weitere Tiefensondierungen sollen mehrere Wochen dauern. Daher sei bisher noch nicht absehbar, ob und falls ja, wann eine Evakuierung nötig wäre. Im vergangenen Jahr hatte die Stadt damit begonnen über 80 Verdachtspunkte westlich und östlich der Leine auf Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg zu untersuchen. Die Sondierungen an über 20 dieser Verdachtspunkte sind bereits abgeschlossen.