Geschrieben von Nikita Makarov
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Der Landkreis Northeim zieht ein positives Fazit nach dem Test von Bodycams im Feuerwehreinsatz. Nun soll intern ausgewertet werden, wie weiterhin mit Bodycams bei der Feuerwehr umgegangen werden könnte. Das teilte die Kreisfeuerwehr Northeim in einer Mitteilung mit. Die Testphase der Bodycams dauerte sechs Wochen. Sie dienten dazu, den Disponenten in der Leitstelle für Feuerwehr und Rettungsdienst Live-Bilder von den Einsätzen zur Verfügung zu stellen. Dies soll vor allem dazu dienen, den Einsatzkräften vor Ort strategisch wichtige Mittel möglichst schnell zur Verfügung stellen zu können. Kreisbrandmeister Marko de Klein betont die überzeugende Übertragungsstabilität des Videosignals auch aus Gebäuden heraus. Die Verzögerung des Bildsignals vom Einsatzort zur Leitstelle soll dabei knapp unter einer Sekunde betragen. Möglich wird die Übertragung durch eine SIM-Karte, die in den Bodycams integriert ist.

Die Bodycams werden prägnant an der Einsatzkleidung der Einsatzkräfte befestigt. (Bild: Christian Vogelbein)