Geschrieben von Julia Kleine
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Die Forschungsgruppe 2848 „Architektur und Heterogenität der inneren mitochondrialen Membran auf der Nanoskala“ wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) für drei weitere Jahre mit knapp 1,3 Millionen Euro gefördert. Koordiniert wird die Gruppe von der Klinik für Neurologie an der Universitätsmedizin Göttingen (UMG). Seit 2019 beschäftigen sich die Wissenschaftler*innen mit Fragen zur Nanostruktur von Mitochondrien, den Kraftwerken der Zelle. Sie wollen im Detail verstehen, wie Mitochondrien ihre innere Struktur organisieren, welche Proteine daran beteiligt sind, wie sich auf kleinstem Raum unterschiedlich aktive Bereiche entwickeln und wie das Mitochondrien-Innere auf äußere Einflüsse reagiert. Neben der UMG sind auch das Max-Planck-Institut für Multidisziplinäre Naturwissenschaften in Göttingen, das MPI für Biologie des Alterns in Köln, das Max-Delbrück-Zentrum für Molekulare Medizin in Berlin, die Universitäten Münster, Bochum und Freiburg sowie die Universität des Saarlandes und das MPI für Biophysik in Frankfurt am Main an der Forschungsgruppe beteiligt.